Rückblick Mitgliederversammlung 2024

Der neue Vorstand des VHV, v.l.n.r.
Philipp Rücker, Dr. Clemens Homoth-Kuhs, Dr. Helmut Messer, Dr. Friedemann Larsen, Tatjana Strohmaier, Bernhard Freisler, Lutz Mai

Am 28.02.2024 fand unsere alljährliche Mitgliederversammlung in den Räumen der BITBW statt.

Unser bisheriger Vorsitzender Dr. Friedemann Larsen wurde in seinem Amt bestätigt. Zur neuen 1. Stellvertretenden Vorsitzenden wurde unsere bisherige Beisitzern Tatjana Strohmaier gewählt, Sie folgt Herrn Dr. Messer nach. Wir danken Herrn Dr. Messer für seinen langjährigen Einsatz und freuen uns, dass er dem Vorstand als Beisitzer erhalten bleibt. Neu im Vorstand ist Herr Dr. Clemens Homoth-Kuhs als 2. Stellvertretender Vorsitzender. Als neuer Beisitzer wurde Herr Phillip Rücker gewählt, der mit unseren bisherigen Beisitzern Herrn Lutz Mai und Bernhard Freisler den Vorstand komplementiert.

Andreas Stoch MdL

Unser Gastredner Herr MdL Andreas Stoch, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD sprach über die aktuellen Probleme unserer Zeit, von der zunehmenden Stärke rechtspopulistischer Positionen über das Problem des bezahlbaren Wohnraums und der Bildung, Fort- und Weiterbildung. Die Fachkräftezuwanderung in den Arbeitsmarkt wird eine wichtige Rolle spielen. Auch führte Herr Stoch die Kinderbetreuung als einen wichtigen Baustein auf, um die in Baden-Württemberg geringe Frauenerwerbsquote zu steigern. Seinen Fokus legte er darauf, dass im öffentlichen Dienst in BW aktuell 35.000 Fachkräfte fehlen.

Wir danken unserer langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Plate für Ihren Einsatz und wüschen ihr alles Gute. Ebenso danken wir unserer ausscheidenden Beisitzerin Catrin Steinrück

Gerade im höheren Dienst gibt es besondere Herausforderungen, da hier insbesondere eine unmittelbare Konkurrenz zur freien Wirtschaft herrscht. Der Staat als Arbeitgeber steht hier in unmittelbarer Konkurrenz zu den teilweise lukrativen Angeboten, besonders beim Gehalt, aus der Wirtschaft. Dies zeigt sich auch darin, dass heute sehr viel mehr Menschen von einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst wieder in die freie Wirtschaft wechseln. Dies zeigt umso mehr wie wichtig die Arbeit unseres Verbands ist.“

 

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